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Partizipation

"Schönheit der Zukunft"

Jugendliche wollen selbst gestalten

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Zukunftsfragen sind auch immer Kulturfragen. In unserem Projekt haben wir mit Jugendlichen ihre Wünsche und Gedanken für „Die Schönheit der Zukunft“ erforscht.

Die filmische Projekt-Dokumentation ist fertig ...

Der Film zeichnet die einzelnen Schritte des einjährigen Projektverlaufs nach: Die Kamera begleitet die Gruppen vom Herbst 2019, als sich die beteiligten Jugendlichen dem Thema "Zukunft" nähern, bis zum letzten Projektabschnitt, der Präsentation der Workshopergebnisse.

Projektbeschreibung und -ablauf

Unser Ansatz

Die Zukunft unserer Gesellschaft wird von Kindern und Jugendlichen gestaltet. Schon heute müssen sie sich in einer immer komplexer werdenden Welt positionieren und „gute“ Entscheidungen für sich selbst und ihr soziales Umfeld treffen.

Wie und wo werden für Jugendliche die für ihre Entwicklung notwendigen Freiräumen geschaffen, in denen sie sich mit ihren Fragen und Visionen für die Zukunft auseinandersetzen können? Wo finden sie einen Raum, um ihre Sorgen, Träume und Wünsche auszudrücken? Diesen Fragen und Herausforderungen werden sich die Jugendlichen gemeinsam im Projekt „Die Schönheit der Zukunft“ stellen. Echte Partizipation und Kooperation auf Augenhöhe leitet dabei unser Handeln.

Projektschritte zum Gesamtwerk

Vier Jugendgruppen nähern ich dem Thema "Zukunft" und probieren erste theatrale Ausdrucksmittel aus.

Im Februar 2020 kamen alle Beteiligten für mehrere Tage im CAMPtogether! zusammen. Im fachlichen (und informellen) Austausch wurden dort die Ideen und bisherigen Arbeitsergebnisse vorgestellt und diskutiert. Kreatives Schreiben, Biografiearbeit, chorisches Sprechen, der Einsatz von Musik - viele Methoden und Arbeitsweisen wurden mit Unterstützung von Künstler*innen, Moderator*innen und der tpw-Projektleitung ausprobiert und erste Pläne für das Gesamtwerk, die öffentliche Präsentation, entstanden.

Und dann kam Corona und die Frage: "Was geht noch?"

Videokonferenzen, digitale Proben, ein Interviewfilm - und ein Probenwochenende im Herbst, das gleichzeitig den Projektabschluss markierte. Denn längst war klar, die große öffentliche Präsentation, das Highlight des Projektes, würde coronabedingt nicht stattfinden können. Theater lebt eigentlich vom Kontakt mit dem Publikum. Nun konnten die Darbietungen der einzelnen Gruppen nur filmisch dokumentiert werden. Doch auch so wird deutlich, was die Jugendlichen sich für ihre Zukunft wünschen: "Freiheit und Harmonie“.

September 2020

Zum erfolgreichen Abschluss des Projektes wurden die Ergebnisse der Workshoparbeit im Hafen (corona-bedingt) einem ausgewählten Kreis präsentiert. Nach einer Begrüßung und thematischen Einstimmung durch chorische Texte, vorgetragen von der Außenbalustrade des "leisen Speichers", konnten die Besucher*innen in Kleingruppen an 4 Stationen erfahren, welche Gedanken sich die beteiligten Jugendlichen zu ihrer "Schönheit der Zukunft" gemacht haben und auch, wie sie die Gegenwart erleben.

In einem Interviewfilm berichteten Jugendlichen von ihren Erfahrungen im Lockdown und welche Spuren Corona in ihrem Leben hinterlässt. Eine mediale Installation präsentierte in Bild und Text "biografisches Material", Erinnerungsstücke und Spuren jedes/jeder Einzelnen. An einer weiteren Station wurde in kurze Spielszenen der Begriff "Zukunft" mit Leben gefüllt.

Und auch eine Station mit musikalischen Beiträgen konnte besucht werden. Hier wurden selbstgeschriebene Texte musikalisch interpretiert. Während des Rundgangs blieb den Zuschauenden genug Zeit, ihre eigenen Wünsche für die Zukunft auf bunte Zettel zu schreiben und aufzuhängen.

März 2020 Zukunftsprojekt - trotz Corona-Krise

Alles lief wunderbar, die Proben der 4 Gruppen, das Camp mit mehr als 40 Teilnehmenden Anfang Februar, die Planungen für die 2. Projektphase mit den Themen Glaube, Liebe, Hoffnung standen – und dann hat 'Corona' auch bei uns alles zum Stillstand gebracht. Abgesagte Proben, abgesagte Aufführungen, traurige Gesichter …

Doch Krisen machen auch erfinderisch!

- In Videokonferenzen halten wir wöchentlich Teambesprechungen ab.

- Die Gruppenleiter*innen sind im regelmäßigen Video-Austausch mit den Teilnehmenden.

- Über gemeinsam genutzte Online-Plattformen tragen wir Vorschläge und Ideen zusammen, diskutieren sie, entwickeln sie weiter. Wir sammeln dort „Biografisches Material“ wie Fotos und Texte, wählen aus, stellen zusammen.

Und die Moderator*innen unterstützen uns tatkräftig mit ihren Ideen!

Als nächsten Schritt werden wir „digitale Proben“ durchführen, bei denen uns unser Videokünstler Stefan Hestermeyer unterstützt wird. Wir suchen für die geplanten öffentlichen Präsentationen im September nach neuen ästhetischen Formen, neuen künstlerischen Umsetzungen: Hörexperimente, digitale Formate und kleine szenische Beiträge sollen Teil der Inszenierung sein. Statt großer Zuschauergruppen sollen Kleingruppen die einzelnen Stationen des „Zukunft Parcours“ erleben können ...

Das Thema Zukunft bleibt aktuell. Alte Fragen werden durch neue ergänzt. Wir gestalten mit!

Vier Jugendgruppen (Werkstätten) an vier Standorten arbeiten zum Thema Zukunft. Begleitet werden sie von Künstler*innen und Moderator*innen:

Die tpw-Theatergruppe mit Jugendlichen aus Stadt und Land Osnabrück

Jugendliche mit Migrationsgeschichte der Kath. Landvolkhochschule Oesede

Schüler*innen der Oberschule Hasbergen - "Schule am Roten Berg"

Schüler*innen der Gesamtschule Schinkel


Ferbruar 2020 CAMPtogether!

Alle Gruppen sind gemeinsam mit ihren Künstler*innen, Moderator*innen und der tpw-Projektleitung zu einem mehrtägigen Camp im Februar 2020 zusammengekommen. Im fachlichen Austausch wurden die Ideen und Arbeitsergebnisse präsentiert, diskutiert, weiterentwickelt - ein erster Schritt zum GesamtKunstWerk ist gemacht.

»Wie sieht die Zukunft aus? Was können wir tun, damit sie gut wird? Auf der Bühne im Haus der Jugend geben einige junge Menschen eine verblüffende darstellerische Antwort auf diese Fragen.«

NOZ, 04.10.2019

Oktober 2019 Projekttag mit allen Gruppen

Für die Realisierung ihrer Ideen und Visionen bieten wir den Jugendlichen Freiräume zum Ausprobieren und begleiten sie in demokratischen Prozessen beim Diskutieren, Entscheiden, Gestalten und Handeln.

Beim ersten Zusammentreffen der Projektbeteiligten im "Haus der Jugend" wurden Workshops zum Theaterspielen, Schreiben, Gestalten, Musikmachen
und Moderieren angeboten. Pressebericht NOZ

August 2019 Moderator*innenausbildung

Zur Projektvorbereitung wurde eine mehrtägige Moderator*innenausbildung durchgeführt. Die Moderator*innen begleiten die Arbeit der 4 Workshops an 4 Standorten.

Das Projekt wird von der +egerland stiftung+ gefördert.

Buchung und Beratung

Wenn Sie Fragen haben, zögern Sie nicht, uns anzurufen oder uns eine E-Mail zu schreiben. Wir beraten Sie gerne.

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